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11.02.2022

Qualifizierte Fachkräfte

Partner der Fachkräfteallianz Baden-Württemberg unterzeichnen neue Vereinbarung

Bild: pikcha - Shutterstock / ArGe Medien im ZVEH

Unter Vorsitz von Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut unterzeichneten die Partner der Fachkräfteallianz am 10. Februar eine neue Vereinbarung für die zukünftige gemeinsame Arbeit. Dabei sollen die technologischen und demografischen Herausforderungen noch stärker in der Weiterbildung aufgegriffen werden.

Unterstützungs- und Förderangebote weiterführen
„Unsere Unterstützungs- und Förderangebote werden wir weiterführen und stellen für 2022 insgesamt rund 80 Millionen Euro für die Fachkräftesicherung zur Verfügung: von der Ausbildung über die berufliche Weiterbildung bis zu unseren Welcome Centern und dem Engagement der regionalen Fachkräfteallianzen, die wir fördern“, so die Arbeits- und Wirtschaftsministerin. Ein wichtiger Aspekt der neuen Vereinbarung der Fachkräfteallianz bestehe darin, die technologischen und demografischen Herausforderungen in der Weiterbildung noch stärker aufzugreifen: „Denn Aus- und Weiterbildung sind das A und O“, so Hoffmeister-Kraut.

Fachkräfte im Handwerk
Rainer Reichhold, Präsident des Baden-Württembergischen Handwerkstags e. V. (BWHT) dazu: „Nicht nur für die Gestaltung der Klimawende braucht es das Handwerk. Und nur mit genügend gut ausgebildeten Fachkräften wird es möglich sein, neue Energien ausreichend zu nutzen, Mobilität zu modernisieren und den Alltag insgesamt handwerksgestützt nachhaltig zu machen. Dazu benötigen wir eine Vielzahl an Maßnahmen: Nachwuchswerbung, Qualifizierung, Weiterbildung, aber auch das gezielte Anwerben von internationalen Fachkräften. Entscheidend ist hier ein umfassendes Unterstützungsangebot gerade für kleine und mittlere Betriebe in Baden-Württemberg für die Gewinnung und Integration dieser Fachkräfte, ergänzt durch organisierte Rekrutierungsreisen speziell für diese Betriebsgruppe.“

Die Fachkräfteallianz Baden-Württemberg
In der Fachkräfteallianz Baden-Württemberg, gegründet vom Wirtschaftsministerium im Jahr 2011, sind über 40 verschiedene Partner vertreten, wie unter anderem der BWHT. So sind Wirtschaftsorganisationen, Gewerkschaften, die Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit, die kommunalen Landesverbände, Pflegeorganisationen, regionale Wirtschaftsfördergesellschaften, der Landesfrauenrat und die Ministerien der Landesregierung Partner der Fachkräfteallianz.

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