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24.02.2020

Erhält das Handwerksunternehmen auch zukünftig einen Zugriff auf die Daten der modernen Gebäudetechnik?

Das war eine der wichtigen Fragen, die wir bei unserer Delegationsreise in Brüssel im Rahmen der Diskussion um die Daten- und Plattformökonomie auf EU-Ebene diskutieren konnten.

Bild: FV EIT BW

Neben Wolfgang Becker, Hauptgeschäftsführer des Fachverband SHK BW skizzierte auch Präsident Thomas Bürkle vom Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg u.a. dem zuständigen abgeordneten nationalen Experten der Generaldirektion Justiz und Verbraucher, Stefan Otten, warum dieser Zugriff fürs Handwerk von so großer Bedeutung ist und wie sich das Verhältnis von Handwerk zum Kunden ohne einen Zugriff verändern würde. Ein Zugriff auf diese Daten durch die Handwerksunternehmen ist für viele Bereiche des Handwerks existenziell wichtig - insbesondere auch die moderne Gebäudetechnik!

Die baden-württembergische Handwerksdelegation unter Führung von Rainer Reichhold war insofern genau zum richtigen Zeitpunkt vor Ort, denn in dieser Woche hat ein umfangreicher Konsultationsprozess von drei Monaten zum Datenzugang begonnen. Ende des Jahres will die EU-Kommission dann mehrere Initiativen wie „Data Act“ oder „Digital Service Act“ vorlegen.

Die Praxisbeispiele aus der Gebäudetechnik wurden daher dankbar aufgenommen.

Im Bild (v.r.n.l.): Herren Wolfgang Becker und Joachim Butz vom FV SHK BW sowie Thomas Bürkle und Andreas Bek vom FV EIT BW im Plenarsaal des EU-Parlamentes in Brüssel.

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