Über 90 Prozent der deutschen Bevölkerung ist auf digitalen Plattformen aktiv, was das Angebot und die Nachfrage im Handwerk erheblich beeinflusst. Der Fachverband nutzte trotzdem die Chance, die Experten über Chancen und Risiken der Plattformökonomie zu befragen.
„Die Zukunft wird elektrisch“
Karlheinz Reitze, Vorsitzender der Geschäftsführung PV der Viessmann PV + E-Systeme GmbH, ist davon überzeugt, dass die Zukunft elektrisch wird. In seinem Statement ging er zudem unter anderem auf die Datenverfügbarkeit und die damit verbundenen neuen Geschäftsmodelle für das E-Handwerk ein. Auch das Haus der Zukunft, Cyberkriminalität und Zukunftsthemen des E-Handwerks beschäftigten Karlheinz Reitze.
Fragen an Karlheinz Reitze:
Videostatement Karlheinz Reitze
„E-Handwerk: Schlüssel der Plattformen zum Kunden“
Thomas Bürkle, Präsident des Fachverbands Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg, sieht die Chance im E-Handwerk darin, dass das Handwerk vor Ort beim Kunden ist. Somit kann das E-Handwerk der Schlüssel der Plattform zum Kunden sein.
„E-Handwerk: Hohes Niveau im digitalen Marketing“
Dr. Till Proeger, Geschäftsführer des Volkswirtschaftlichen Instituts für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen (ifh), stellt in seinem Statement fest, dass das E-Handwerk im Vergleich zu anderen Gewerken ein relativ hohes Niveau im digitalen Marketing erreicht hat. Er empfiehlt dem E-Handwerk, sich aktiv an der Entwicklung von Datenplattformen zu beteiligen. Darüber hinaus berichtet er über ein aktuelles Forschungsprojekt, das sich mit Handwerkerhomepages analysiert. Zudem beobachtete er ein unterschiedliches Nutzen von Plattformen bei städtischen und ländlichen Betrieben.
Fragen an Dr. Till Proeger:
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